+43 676 55 44 700
alexander.datzinger@pexopol.com
Dr.-Franz-Wilhelm-Straße 2
3500 Krems an der Donau
Österreich
POM (PolyOxyMethylen) wird vorwiegend im Spritzgussverfahren verarbeitet. Dank der sehr guten mechanischen Eigenschaften wie Steifigkeit und Festigkeit, einem günstigen Gleitreibverhalten sowie hoher Maßhaltigkeit ist POM in einer Vielzahl von technischen Anwendungen einsetzbar. Doch gerade diese Stärken lassen viele Kunststoffhersteller bei der Auswahl und Spezifikation des einzusetzenden Materials zuallererst an Neuware denken, obwohl bei vielen Applikationen der Einsatz von Regeneraten problemlos möglich wäre - sofern diese im ersten Prozessschritt sorgsam verarbeitet werden.
Durch den Einsatz von Maschinentechnik mit Fokus auf schonende Aufbereitung und möglichst geringe thermische Beanspruchung sowie eine entsprechende Stabilisierung ergeben sich bei Regranulaten nur marginale Änderungen von E-Modul und Festigkeit, eine annähernd idente Fließfähigkeit und lediglich geringe Veränderung der Kerbschlagzähigkeit.
Anhand eines Vergleichs der wichtigsten Materialeigenschaften eines gängigen POM-Copolymers (Neuware) mit Regenerat, in diesem Fall pexoform C009, ist dies sehr gut ersichtlich.
Die in Krems an der Donau / Österreich ansässige pexopol GmbH bietet nun unter dem Handelsnamen pexoform eine komplette Produktreihe aus jeweils drei POM-Homo- und Copolymeren an. Die Granulate sind sowohl naturfarben, als auch schwarz eingefärbt erhältlich und eignen sich besonders für folgende Anwendungsmöglichkeiten:
Alle sechs Produkte basieren auf sortenreinen Sekundärrohstoffen und eignen sich sowohl als Komplettersatz für bestehende Materialien als auch für die Beimengung zu Neuware.
Neben einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis kann mit dem Einsatz von pexoform-Granulaten ein wertvoller Beitrag zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks geleistet werden. Auf Wunsch ermöglicht die Auflistung aller zur Herstellung notwendigen Prozessschritte und der dafür eingesetzten Materialien und verbrauchten Ressourcen eine exakte Berechnung der CO²-Äquivalente. Dadurch ergibt sich für den Verarbeiter eine fundierte Datenbasis zur Berechnung des eingesparten Ausstoßes an Treibhausgasen.
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